Wenn nichts mehr geht… schau…. 7.2.10
Hier ist die Erinnerung, wenn du lesen magst:
Du hast es selbst schon gesehen – und nur vergessen; und „mir“ ist das auch bekannt. – Und so wird es hier gesehen: Wenn „ich“ im Köpfchen versuchte das zu umgehen, was gerade ist, war da Schmerz.–
Denn im Kopf sein heißt, ohne Liebe sein. Der Kopf kann nicht lieben – da erscheinen nur Vorstellungen Liebe. In Gedanken zu sein heißt, ohne Vertrauen zu sein. Nachzudenken heißt, nicht – hinzusehen. Denn nur aus der Stille, der Leere, wo auch das Herzes sich warm und frei anfühlt, sieht ES liebevoll, klar und unpersönlich, das, was ist….Fülle, die ein Ausdruck unendlicher, bedingungsloser Liebe – ist. – Und dort ist auch zu sehen, daß – Freiheit – ist, – und da gibt es nichts, was „ich“ machen oder verändern – und
„ich“ kann und konnte es nicht einmal – doch als alles Dunkel war, und nichts mehr ging, stieg bei mir, in dem Nicht- Sehen, ein Wunsch auf, wie ein Gebet:
Bitte, mach du;
bitte, laß mich sehen;
bitte, laß mich, mit dem Herzen, hören;
was im Moment – ist; –
was ansteht oder nicht. –
Bitte, laß mich sehen….
….und es wurde wie zu einem zärtlichen Gesang, der manchmal, wie weit weg oder ganz nah, wieder aufstieg; und es ist nicht zu sehen, ob dieser Gesang je aufhört……..warum sollte er auch….. 🙂 Denn sieh, – sieh einfach nur die Wahrheit des Lebens, die – ist, – daß „ich“ („du“) nicht der Körper, nicht der Verstand bin (bist). – Sie sind lediglich ein Spiel der Elemente – Das Leben spielt sich, in seiner Lebendigkeit, selbst. In dem Erkennen, in dem Sehen, ohne Gedanken, ist eine außerordentliche Freude, denn da ist niemand, da ist Nichts und Alles zugleich – Und diese Freude ist „meine“ und „deine“ Natur. –