Einfachsein-ist – Abschied

„Meine“ geliebte Freundin zieht, wie es aussieht, nach Berlin.

Man, ist hier Freude! Eine Freude, die den ganzen Körper erfasst. Es ist als würden alle Zellen jubeln. Der ganze Körper kribbelt, denn es ist  einfach  stimmig  „nach Berlin“ Eine enorme Energie, die von ihr genau hören möchte, welche Wohnung sie sich am Donnertag ansehen möchte, und wie sie hört, ist diese in……….. Die Strasse wird auf der Stadtkarte sofort gefunden –

und dann ist da ein Stopp –

durch einen Schmerz am Hals und um den Brustkorb herum.
Das Anhalten in diesem Schmerz ist so, als würde jetzt ein Ruhen in dem Geschehen erfolgen; und alles fällt zusammen.

Die Energie der wirbelnden Freude ist wie ein Tanz, der sich immer mehr ausdehnt.

Da ist Aufstehen und das Essen zubereiten.

Da ist das Wahrnehmen der Wärme, der Sonne, die plötzlich durch die Wolken bricht und das Zimmer durchströmt. –

Dann nach dem Essen mit Jürgen, als beide sich in einer Liege ausruhen,  – steigt plötzlich eine enorme Energie von Lachen und Weinen auf – so tief, so still. – Und Es tanzt weiter wie eine Feder, die langsam vom Himmel zur Erde gleitet. …                                                                ° Hey, hallo Süße   Hallo, geliebte Freundin, jetzt in Berlin. Hm, das war soeben so:

ES stand von alleine auf und sorgte dafür, das geschrieben werden kann. Nun ist da Warten, was geschrieben werden will. Keine, – oder doch eine Ahnung?

Doch, oh ja.: Heute im Satsang/Meeting war – Man, das mit Worten zu beschreiben, hm? „Du“ warst da! Nicht die Gestalt und doch ….. Es war Trauer im Raum, Widerstand und Schmerz spürbar. Manfred war es ganz übel. Und wie dann gesehen wurde, da war ein Missverständnis. Trauer wurde mit Selbstmitleid verwechselt, und Selbstmitleid wollte er nicht. Irgendwie köstlich. Doch während des Ansehens dessen, verschwand die Übelkeit bei ihm. Der ganze Raum war in stiller, tiefer Trauer. Was für eine Süße.  

All diese Worte können die Schönheit, die Leere, die Stille, die Lebendigkeit, dieses „ ich liebe dich“ darin, nicht wiedergeben, denn es ist nicht die Person und doch DAS, was durch die Gestalt  wahrgenommen wird, gemeint.

Nach dem alle gegangen waren, zu letzt Otmar (der so gern den coolen Macho spielt); stieg bei mir so etwas auf, wie: Es ist Freude, wenn Otmar auch nach Berlin geht – und Freude wenn er nicht nach Berlin geht.

Doch jetzt steigt eine Entschlossenheit auf – ihn raus zuwerfen, wenn er hier Halbherzig erscheint;

aha – gesehen – da scheint ein Jemand zu sein,  :-)) der schon im Voraus eine Bedingung stellt. 

Himmel, und hier ist sofort Nichtwissen. Köstlich.

Jetzt ist Schmunzeln, eine zärtliche Umarmung, ein Kuss – und

Tschüssy, du Süße – „ deine“  Freundin  „Vanessa“ – 

                                               und ES tanzt.