Einfachsein-ist – Zu meinem Herzen stehen

Zu meinem Herzen stehen. Ich war am Abend nach dem Satsang noch mit Hans- Jürgen verabredet, ihn bei unseren Freunden, wo er war, anzurufen und ihm zu sagen, dass ich ihm jetzt entgegengehe. Nun, da ich die ganze Strecke schon fast bei ihm war, trafen wir uns noch in der Nähe, wo unsere Freunde wohnen. Er umarmte mich strahlend. Hm doch, mit einemmal kam bei mir ein Wunsch hoch, den ich aussprach: Oh, bei mir ist das Bedürfnis, Margret einfach nur in den Arm zu nehmen.“  „ Das finde ich nicht gut,“ sagte Hans- Jürgen „ denn ihr Mann wollte jetzt baden, und Margret wollte ihm das Wasser einlassen, und das wird ihnen bestimmt nicht recht sein, dass ….“ Doch bei mir war eine Unbeirrbarkeit, eine Festigkeit, und im Gehen sagte ich: „ es fällt mir zu schwer auf dich zu hören, was du glaubst, oder meinst zu wissen, was sie denken usw. ES möchte einfach mit dem Wunsch zu unseren Freunden gehen. Du kannst mitkommen, musst es aber nicht.“ Und wie gesehen wurde, ging ES in einer wilden und dennoch zärtlichen Freude zur Haustür und klingelte. Als Margret öffnete, lachte ich sie in der kurzen Miteilung an. Und Margret öffnete weit die Tür, und ließ sich zärtlich umarmen. Ha, und um die Ecke kam ihr Mann und öffnete auch seine Arme. Nun sagten beide, ach, komm doch herein. Doch ich schüttelte den Kopf und sagte: „ Nein! Das war alles, was ich so gern wollte. Danke ihr Lieben. Ich gehe jetzt wieder.“ Und ging. Beide kamen mit zur Tür. Sie wollten mich mit den hinweisenden Worten, auf die schönen Blumen an ihrem Haus liebevoll festhalten, doch ich ging lachend, winkend zurück zu Hans- Jürgen, und mit ihm beschwingt noch eine Rund spazieren.