Einfachsein-ist – Angst

Und nun? Hm, Liebes, vielleicht magst du dir mit mir gemeinsam anschauen, wie „Angst“ hier auch noch, bei Vanessa, bekannt ist und gesehen wird. Ein Sehen, ohne den Anspruch, dies, sollte nicht sein, oder so, sollte es sein. Einfach nur  Anschauen…

Hm? Im gewohnten Hinsehen oder Hören ist das hier – auch Vanessa sehr gut bekannt: Ich habe Angst…und schon wird es dunkel. Erstaunlich, denn ohne Angst ist es hell und klar. Somit erscheint mit der Angst eine gewisse Blindheit. – Hm, oder so: Ich? Nein! Ich habe doch keine Angst! Ein von sich weg weisen oder cool spielen…oder, du brauchst doch keine Angst zu haben… Oft ein Beschwichtigen – aus Angst wink_smile-6406171 . Oder, ich b i n  i n  Angst! Was ein Verwickeln in der Angst- Geschichte, wie ein Blindsein ist. Oder ein „Nicht Hinschauen Wollen“, wo „vor“ du Angst hast… ich habe Angst vor der Angst… Todesangst, Panik. – Hm, da ist noch etwas bekannt:

Es war ein, „sich in die Angst hinein führen lassen“… auf der schnellen Suche nach Arbeit und Wohnung, nach Sicherheit und Geborgenheteit, geschah es scheinbar Vanessa. – Vielleicht fragst du: Wie denn das? Ganz einfach, in dem den l a u t e n Angstgeschichten, die auch mit Geld zusammen hingen, geglaubt wurde. – Mann! Diese Angstgeschichten und deren Ratschläge waren doch so gut gemeint, und scheinbar von großen Helfern, doch es wurde das L e i s e – aus der Stille, was ganz nahe war, ist, überhört. – Aua! – Toll, was für eine Erfahrung! Somit landete scheinbar Vanessa in der Scheiße – und das, mitten im Rosengarten. Und sie hatte sich, im wahren Sinne des Wortes, den Arsch aufgerissen, schien erpressbar, und war eine Sklavin der Angst. – Mann o, Mann! In dem Entsetzen, war plötzich die Bereitschaft da – der Angst ins Auge zu sehen, und in Ergebenheit absolut alles zu verlieren, was sich wie sterben anfühlte! – Als Vanessa dann in den Verhandlungen, die folgten, wiederholt bedroht wurde, war es erstaunlich zu sehen – in tiefer Stille sein, ist ohne Angst zu sein, ist ein klares, festes Antworten, ES antwortete. – Was für ein Geschenk, als diese Zusammenhänge und all das unverdient erkannt wurde. Hm, und vielleicht ist dir ähnliches bekannt. – Und weiter im genauerem Hinschauen,  (so wird es hier auch gesehen,) spielt die Angst, Panik mal sichtbar oder versteckt, bewusst oder unbewusst in dem göttlichen Lebensspiel in verschiedenen Rollen mit: in Verleugnung, in Unterwerfung, in Arroganz, Rebellion, Brutalität, (…und hier ist gut zu sehen, dass da immer wieder eine gewisse Blindheit mitspielt.) oder, unmittelbar, in einer klaren, hellen Aufmerksamkeit mit der „Energie“ (Angst), die gerade erscheint und i s t; das ist, wie mit dem nackten Geliebten sein, der in die Liebe, in die Stille führt. – Hm, doch dem „Ich- Gedanke und Ich- Gefühl“ erscheint es so, als wenn es Etwas besitzt oder nicht besitzt, wo scheinbar Etwas fehlt. Und darin erscheint ein Haben- Wollen…oder die Angst, Etwas zu verlieren, was dann bewusst oder unbewusst, in der Angst vor dem – Nichts, vor Leere – landet. – Und hier wird immer wieder gesehen –

Ein „Ich- Gedanke“ erscheint und vergeht. Er ist nicht wirklich real, konstant. Bin ich, bist du nur ein „Ich- Gedanke“? – Nein! – Hm, herrlich, also gibt es dieses „Mich“ oder „Dich“ gar nicht! Wie kann „mir“ da irgendetwas gehören? (und wie sieht es für „dich“ aus?) „Ich“ habe nie etwas besessen, somit auch „Angst“ nicht. Im Abstand läßt sich alles leichter anschauen. Da ist Sehen, kein Jemand, der sieht; da ist Nichts, das zugleich als und Alles erscheint, Angst ist somit in dem Lebensspiel eine Erscheinung.

Sie s p i e l t mit, mal Freund und mal Feind, in dem göttlichen Lebensspiel, in den R o l l e n, die das Leben spielt. Und oft spielt ES, wie ein kleines Kind, das sich verloren fühlt…Mann! Und das – spielt sich alles im Köpfchen ab…von dem der Körper ja nicht getrennt ist, wenn er z. B.: damit erzittert, oder der Bauch sich verkrampft. – Als du, als ich noch ein Baby war, warst du, so wie ich hilflos, machtlos dem Leben ausgeliefert, (Und wie es hier gesehen wird, ist das immer noch so!) doch du und ich, als Baby, fühlte sich auch „nicht getrennt“ vom Leben. – Für ein Baby ist es „ganz natürlich“ mit der Kontraktion, dem Zusammenziehen – so wie mit der Ausdehnung – zu sein, denn es kennt keine Bezeichnung „Angst“ und auch keine Angst- Geschichte. Es kennt kein Werden, es ist einfach – im Sein (und wie es scheint, unbewusst) – permanent, unmittelbar, gegenwärtig präsent…und das Leben lebte sich selbst durch diese kleinen Körper – ohne einen „ich- Gedanken“. Magst du mir in dieser Hinsicht noch folgen? Denn, in dem Traum vom Ü b e r leben, erlebt sich das Individuum von der Einheit, vom Leben getrennt…Und das Köpfchen, dieser Schelm, der den Trenner s p i e l t, was hier immer wieder durchschaut wird, verleibt sich dies ein, dieses scheinbare „Etwas, mit Namen Angst, Todesangst“; diese „Energie Angst“ – und behauptet: das ist „meine“ Angst. – Wurde dem geglaubt oder unterdrückt, so war das, auch für scheinbar Vanessa, das Tor zur Hölle. Ob offen oder unterdrückt, ist es hier bekannt: „Ein Pendel zwischen Größenwahn und  Niedrigwahn wie, Kopf in den Sand, oder „ich“ habe die Angst überwunden! Erschöpfungs- Depression, Burnout, oder in blinder Wut, Hass wie, Trotzt, Brutalität, Rache, oder wie, betrunkene Großzügigkeit, blinde Arroganz, oder euphorische Hysterie…“

    Und jetzt vielleicht eine Verschnaufpause?

Doch wurde die Geschichte, die an der Angst hing, als „Geschichte“ erkannt, und als solche anerkannt, in der dieses „Muss“ und „Sollte“ oder „Hätte“ gesehen, d.h. auch durchschaut, so war hier, Liebes, oft schon ein Lächeln. Vor allem wird hier immer wieder gesehen, dass diese erzeugte, scheinbare Trennung des „Ich- Gedankens“ und dieses „Muss“ und  „Soll“ oder „Hätte“, der Nährboden der Angstgeschichten ist, die in die scheinbare Zukunft des Werdens weist, z. B. um etwas zu verhindern oder zu erreichen, denn ein „Ich“ will sich nicht dem Leben ausliefern – es will das Leben beherrschen! Es sieht nicht, dass die Stille in allem, über und unter allem, durch alles – herrscht, dass sie der einzige Herrscher ist!

Ein „Ich“ hat Angst vor dem Ausgeliefertsein, dem Nichts, der tiefen Stille – es hat Angst darin zu sterben! ( wink_smile-6406171  obwohl es jede Nacht im Tiefschlaf stirbt)