Einfachsein-ist – Freiheit

Freiheit – i

st Nichts, Stille, Leere, Unendlichkeit ist DAS, was du bereits bist – mit all den Vorstellungen von Unfreiheit und auch ohne diese.  Aus der Stille, der Leere, aus der Freiheit besehen, ist jede Vorstellung, auch von Freiheit, „Ausschweifung“, d.h. gedanklich weg von dem, was gegenwärtig „ist“. Denn absolute Freiheit ist kein Gefühl, das kommt und geht. – Dennoch ist auch dieses Gefühl mit der Geschichte von Freiheit oder auch Unfreiheit, der Geliebte in Verkleidung einer Geschichte. Oh, die „Energie“ in der Geschichtsverkleidung ist der Geliebte, der einfach da sein möchte, der in die Freiheit führt. In der Akzeptanz dessen, dass die Energie da sein kann, wird es leer, still, und – Freiheit sichtbar, die ich bin, die du bist, und da ist niemand. –                                               Hm, und auf der Suche nach “Freiheit- und Anerkennung“ …. …gibt es nichts zu tun! – Denn egal, was du glaubst, tun zu müssen, es wird dem Verstand nie ausreichen!  und „du“ kannst es nicht einmal – „tun“. Es ist so. Es gibt wirklich nichts zu tun – für DAS, was du bist. Denn alles ist bereits. Zu DEM, was du bist, braucht nichts hinzugefügt werden; noch „musst“ du an dir arbeiten, um „frei“ zu werden. – „Du“ kannst es nicht einmal „tun“, „du“ hast „nie etwas getan“, denn es gibt „dich“ nicht. – Es geschieht auch die Euphorie vom Traum der Freiheit, genauso wie der Alptraum vom Verlust der Freiheit – im Geschehen des Seins, und es geschieht nicht „dir“. Im göttlichem Lebensspiel ist es die pure LEBENDIGKEIT DES LEBENS, sich frei oder unfrei zu fühlen. –                                                   Oh, das klar zu sehen, ist wie ein Wunder, denn es ist so einfach; es ist so köstlich. Denn auch das Erscheinen von einem Gefühl frei oder unfrei zu sein – ist Sein, das So- Sein spielt. – Es gibt nur Sein, Einheit, die Nichts, Leere, Freiheit ist, und zugleich als Alles erscheint. –

Nichts und Alles ist Gott 2010