Alles, was erscheint, ist der Geliebte –
…und er erscheint bedingungslos.
Im Satsang war dann die Frage: „Wieso -der- Geliebte, und nicht -die- Geliebte? Ich bin ein Mann und liebe die Frauen.
Wie meinst du das?“
Okay – mit einem Schmunzeln: – Der – Geliebte,
ist als der männliche Aspekt gemeint. Denn sieh: Wonach sehnst du dich, wofür bist du „offen und empfänglich“? Und „offen und empfänglich“ zu sein, sind weibliche Aspekte. Wofür gibst du alles auf, bist du gern „schwach, weich“, was „Ergebenheit“ oder „Hingabe“ ist, wofür? Um das, was du liebst zu e m p f a n g e n. Aus dieser Sicht, ist jeder Mensch, ob im männlichen oder weiblichen Körper, bewusst oder unbewusst: „weiblich“. Und alles, was im Gewahrsein erscheint „steht kraftvoll“, wie der Geliebte – als der männliche Aspekt; er steht dafür, empfangen zu werden. – Und alles, was erscheint, erscheint wieder und wieder. – Der Geliebte lädt wieder und wieder ein, bedingungslos: komm nach Hause, kehr um, sei mit mir… Mit einer Geschichte ist er kaum zu erkennen,
denn die Geschichte ist wie eine Ummantlung der, in Mitten drin, kraftvollen Energie; denn ohne Geschichte, ist er wie der nackte Geliebte, – die Energie – , in dem Geschehen, die dich in die Liebe führt, wenn die Bereitschaft da ist,
nichts mit dieser Energie zu machen, sie einfach nur dasein zu lassen – für nichts, auch bedingungslos – mit ihr sein. –
Textbeschreibungen dazu z. B.: