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Familie oder – Zuhause – Sein – oder – „für eine glückliche Kindheit ist es nie zu spät.“ hörte ich von dir.
Und Vanessa, würdest du mir bitte das näher erklären?
Zuhause ist wirklich die einzige Sicherheit, die es gibt, es ist die Unmittelbarkeit in dem was Ist, ist die Präsenz, die einlädt darin zu ruhen, einfach zu sein, mit dem, was gegenwärtig Ist. – Und somit ist die Suche beendet. –
Doch als Vanessa noch auf der Suche war, war auch die Suche nach Zuhause, nach meinem wirklichen Zuhause. Unter Zuhause – Sein verstand ich, mich in einer Familie wohl und geborgen zu fühlen und dennoch in ihr frei zu sein.
Und als nun gesehen wurde, dass die Erscheinung >Familie< symbolisch gesehen, hier, bei, in mir ist, war Lachen. –
Man – hier ist so etwas, wie eine Familie; ich selbst bin in mir eine Familie. Toll, ich fühle mich tatsächlich mit mir, der Familie – obwohl ich scheinbar allein bin, geborgen, behütet, glücklich und – frei! –
Und manchmal ist es auch offensichtlich. In diesem Sehen war hier ein Aufatmen und, was für eine Erleichterung! …
Denn in dem Lebenstheater, in dem so gut wie alle menschlichen Gestalten, in der separaten Rolle, als ein >Jemand> auftreten, in dem Vorstellungsstück: „Den Traum – vom Überleben in einer Familie“ , – wird immer wieder die Familie hervorgehoben und dargestellt, als das Beste, das Schönste, das Sicherste, was es gibt. – Und wie ist das mit der Freiheit? –
Man! Wir lieben anscheinend dieses Spiel Partnerschaft und Familie, mit sooo viel Sehnsucht darin, nach wirklicher, d. h., nie aufhörender Geborgenheit und – Freiheit! –
Und es heißt immer wieder lobend: Ah, so geborgen, so sicher ist es in dieser Welt in der Familie! – Wirklich? – und doch, dann – wieder in Hoffnung…. – alles >wird< gut – irgendwie oder irgendwann. Hm, scheinbar ist da doch nicht immer alles so toll. – Hm? Wir
„träumen“ von irgendwann!
Denn nur >dortKind< – spielt der >kindliche< Verstand,
von dem der Körper nicht getrennt ist. Es wird auch „das – innere – Kind“ genannt und ist in Lebensfreude voller kreativer Ideen, intuitiv und direkt, doch auch sehr zart und verletzlich. Es braucht einen klaren, festen, nüchternen und umsichtigen Vater, der es für voll nimmt – in diesem göttlichen Spiel des Lebens und zu ihm steht. Und in diesem Spiel, wie es hier beschrieben wird, erlebt das >Kind< eine ganz andere Kindheit, als die, die es kennt, wie es programmiert worden ist. Ja. Es scheint so: als sei es nie zu spät – für eine „glückliche“ Kindheit! Es hat anscheinend nur vergessen, dass im Grunde „meine“ und „deine“ Natur Freude ist. – Wenn „das Kind“: der kindliche Verstand, (scheinbar) da draußen, im Traum vom Überleben, ( sprich: was eine Neigung ist) mitspielt, wie getrennt von Zuhause, und auch manchmal ein wenig weit weg von Zuhause ist, bekommt >es< früher oder später, z. B. wie im Sandkasten, eine Schaufel auf den Kopf. – Aua!
Genau! Das ist dann die Einladung >nach Hausemännliche Aspekt< der Vater, der zu dem Kind
steht, was, >da so nahe< – an der Tür steht, oder was an liegt, wie zum Beispiel, das Gefühl, wie ein Kind von Hilflosigkeit – oder ein Kind von Schmerz, oder von trotziger Wut, das etwas – weiter weg von der Tür ist. – Es ist Okay, – eben, so – wie es gerade erscheint. – Na klar, was immer es scheinbar auch angestellt hat. – Egal, wie es nach hause kommt, es ist hier – in absoluter Freiheit. –
Und davon ist der >weibliche Aspektes< so gern, scheinbar weit weg von Zuhause, weiter spielen? Auch Okay. Denn – ES – spielt! – Es ist Sein, das ich- Sein spielt. – Vergiss nicht, dass das Leben ein göttliches Lebensspiel ist, in dem immer wieder in Allem, was erscheint, der Ruf erklingt: Komm nach Hause.- Kehr um. – Komm nach Hause…….